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Hörmann Schiebetorantrieb STA 90

  • für kleinere bis mittelgroße Industrie-Schiebetore bis 10 m
  • bodengeführte Tore bis 900 kg, freitragende Tore bis 600 kg
  • inkl. Bodenkonsole, Steuerplatine 740D und Montagematerial
  • zusätzlich Stahl-Zahnstangen (Art-Nr. 438759) erforderlich
Ersatz für Hörmann Schiebetorantrieb STA 90

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Hörmann Schiebetorantrieb STA 90 ist leider nicht mehr lieferbar und wurde durch Hörmann LineaMatic H Schiebetorantrieb ersetzt.
  • 635260
Der Schiebetorantrieb STA 90 ist speziell für leichtere Einfahrts-Schiebetore (bis 900 kg) im... mehr

Beschreibung zu Hörmann Schiebetorantrieb STA 90

Der Schiebetorantrieb STA 90 ist speziell für leichtere Einfahrts-Schiebetore (bis 900 kg) im gewerblichen Bereich vorgesehen. Er eignet sich dabei ideal für Zufahrtsbereiche mit einer mittleren Durchfahrtshäufigkeit von bis zu ca. 25 Durchfahrten am Tag. Zur Steuerung des Antriebs lassen sich verschiedene Betriebsmodi, sogenannte Betriebslogiken wie z.B. Automatikbetrieb, Halbautomatik oder Totmannschaltung, einstellen. Die Bedienung des Antriebs erfolgt über optional anschließbare Eingabegeräte wie z. B. Funkempfänger, Taster und Drucktaster. Des Weiteren können Sie bis zu drei Sicherheitseinrichtungen wie Lichtschranken oder Schließkantensicherungen anschließen.

Lieferumfang

  • Schiebetorantrieb STA 90
  • Steuerungsplatine 740D (im Gehäuse verbaut)
  • Antriebsritzel Modul 4 (gerade verzahnt)
  • Bodenkonsole korrosionsbeständig und höhenverstellbar
  • Endschalter mit Federhebel
  • 2 Stück Feinbleche für Federhebel
  • Montagematerial

Bitte beachten Sie: Die für den Betrieb erforderlichen Stahl-Zahnstangen sowie deren Befestigungsmaterial ist nicht im Lieferumfang enthalten.

Beim STA 90 handelt es sich um einen Schiebetorantrieb für kleinere bis mittelgroße Einfahrtstore von Gewerbegrundstücken. Der Antrieb lässt sich jedoch auch für Einfahrtstore von Mehrfamilienhäusern verwenden. Bodengeführte Tore dürfen dabei bis zu 10 m breit, 3 m hoch und bis zu 900 kg schwer sein. Freitragende Tore können mit dem STA 90 bis zu einem Gewicht von 600 kg automatisiert werden. Unabhängig von der Größe des Tores ist der Antrieb für eine Nutzungsintensität von bis zu 25 Torzyklen (Tor-Auf und wieder Tor-Zu) am Tag ausgelegt.

Die programmierbare Steuerungsplatine 740D bietet verschiedene Anschlüsse für Zubehör an. Eingabegeräte wie zum Beispiel Codetaster, Funkempfänger und Drucktaster werden über die Eingänge Open A (1), Open B (2) und Stop (5) in Verbindung mit einem Minus-Steckplatz (7 oder 8) angeschlossen. Zudem stehen die Steckplätze FSW OP (3, Sicherheitseinrichtung im Öffnungsvorgang), FSW CL (4, Sicherheitseinrichtung im Schließvorgang) und Edge (6, Sicherheitseinrichtung „Leiste“) für Lichtschranken oder Schließkantensicherungen zur Verfügung.

Zur Programmierung des Antriebs verfügt die Steuerplatine über eine 2-fach-7-Segmentanzeige sowie drei dazugehörige Programmiertasten (Taste F, Taste - und Taste +). Die eigentliche Programmierung ist dabei menügeführt. Es gibt fünf Menüs zur Basisprogrammierung (durch Betätigung der F-Taste) sowie fünfzehn weitere (bei gleichzeitiger Betätigung der Taste F und der Taste +) zum detaillierten Einstellen.

Für die Festlegung der Endlagen Tor-Zu und Tor-Auf liegen dem Torantrieb zwei Feinbleche bei, die am Tor angebracht werden. Am Antrieb selber befindet sich ein Endschalter mit Federhebel. Sobald eines der Feinbleche am Federhebel vorbeifährt, so wird dieser vom Blech mitgenommen und gespannt. Dies führt zur Betätigung eines im Hebel befindlichen Mikrotasters, der den Torlauf beendet. Die eigentlichen Endlagen sind daher von den Positionen der Feinbleche am Tor abhängig; sie lassen sich ganz einfach durch ein Verschieben der Bleche ändern.

Technische Daten

Torbreite: max. 10000 mm, min. 1000 mm
Torflügelhöhe: max. 3000 mm
Torgewicht bodengeführt: max. 900 kg
Torgewicht freitragend: max. 600 kg
Torzyklen (auf/Zu) pro Tag/Stunde: max. 25/10
für gewerblichen Bereich: Ja
Antriebsritzel: Modul 4, gerade verzahnt
Motor: 24 V Gleichstrom-Getriebemotor
Netzanschluss: 230 V – 240 V Wechselspannung
Nennkraft: 280 N
maximale Zug- und Druckkraft: 1400 N
maximale Torlaufgeschwindigkeit: ca. 200 mm/s
Standby: ca. 10 Watt
Gehäuse: witterungsbeständig aus Metall und Kunststoff
Temperaturbereich: -20 °C bis +60 °C
Schutzart Antrieb: IP 44
magnetischer Endschalter: Nein (stattdessen mechanische Endschalter)
Automatischer Zulauf:

Ja, programmierbar, nur in Verbindung mit Lichtschranke

anschließbare Sicherheitseinrichtungen: max. 3

Zahnstangen original vom Hersteller

Für den Betrieb eines Hörmann Schiebetorantriebs wird die Verwendung von Zahnstangen desselben Herstellers empfohlen. Nur diese sind optimal auf das im Antrieb verbaute Modul 4 Antriebsritzel mit gerader Verzahnung abgestimmt. Aufgrund der Stärke des Antriebsmotors eignen sich für den Schiebetorantrieb STA 90 ausschließlich Zahnstangen aus Stahl, während von den Ausführungen aus Kunststoff eher abgeraten wird.

Passend zum STA 90 ist hier im Shop die Hörmann Stahl-Zahnstange für Schiebetorantriebe, 1 m lang, 12 mm dick, erhältlich. Möchten Sie den Antrieb etwa an einem 8 m breiten Tor anbringen, so würden Sie dementsprechend acht Zahnstangen benötigen. Zusätzlich sind die für die Montage erforderlichen Hörmann Befestigungs-Winkel für Stahl-Zahnstange erhältlich. Pro Zahnstangen sind für einen stabilen Halt mindestens drei dieser Winkel erforderlich. Bei 8 m Zahnstangen kämen Sie daher auf 24 Befestigungswinkel.

Bedienung über Hörmann Zubehör

Die Bedienung des STA 90 Schiebetorantriebs erfolgt über Zubehör, welches auf der Steuerplatine an die Steckplätze Open A, Open B und Stop angeschlossen wird. Bei Industrietorantrieben wird zwischen Eingabegeräten, die kurze Einzelimpulse und jenen die Dauerimpulse geben unterschieden. Zu den klassischen Befehlsgebern mit Einzelimpulsen zählen unter anderem Schlüsseltaster, Codetaster, Fingerleser, Innentaster und Funkempfänger. Dauerimpulse werden hingegen von Drucktastern gegeben. Welches Zubehör geeignet ist, hängt beim STA 90 auch vom zuvor eingestellten Betriebsmodus ab. Im Automatik- und auch im Halbautomatikbetrieb sind meist kurze Einzelimpulse (0,5 s) erforderlich, während der Totmannbetrieb nur mit Dauerimpulsen möglich ist.

Schlüsseltaster: Bei einem Schlüsseltaster handelt es sich um einen Taster, der über einen Schließzylinder bedient wird. Nur mit passendem Schlüssel ist es möglich, durch Aufschließen den Torantrieb zu bedienen. Schlüsseltaster sind sowohl für die Aufputz- (AP) als auch für die Unterputz- (UP) Montage erhältlich. Die Schlüsseltaster ESA 40 und ESU 40 sind für eine Funktion an einem Torantrieb ausgelegt, während Sie mit den Modellen STAP 50 und STUP 50 auch zwei Funktionen oder Torantriebe steuern können.

Codetaster: Hörmann Codetaster bestehen meist aus einem Eingabegerät (Tastenfeld) und einem Auswertegerät, welches mit dem Torantrieb verbunden ist. Der eigentliche Zugang zum Torantrieb erfolgt durch die Eingabe eines zuvor einprogrammierten Zahlencodes. Unbefugte, die diesen Code nicht kennen, werden so am Zutritt zum Betriebsgelände gehindert. Einfache Geräte wie z. B. der CTR 1d oder der CTR 1b-1 können in der Regel nur eine Funktion an einem Antrieb steuern. Es gibt aber auch Codetaster, die bis zu zwei Antriebe und eine Beleuchtung steuern können (z. Bsp. CTR 3d, CTR 3b-1, CTV 3-1 CTP 3-1).

Fingerleser: Fingerabdrucklesegeräte sind ähnlich wie die Codetaster aus zwei Komponenten aufgebaut. Sie bestehen zum einen aus einem eigentlichen Fingerabdrucklesefeld und einer mit dem Antrieb verbundenen Auswerteeinheit. Der Zugang wird auf jene Mitarbeiter beschränkt, deren Fingerabdrücke vorher am Gerät angelernt wurden. Der aktuelle Hörmann Fingerleser FL 150 kann bis zu zwei Funktionen an einem Antrieb oder je eine Funktion an zwei Antrieben steuern. Dabei können bis zu 150 verschiedene Nutzfinger angelernt werden.

Innentaster: Einfache Wandtaster eignen sich nur bedingt zur Bedienung eine Einfahrtstorantriebs wie dem STA 90. Sie sollten, wenn überhaupt, nur auf dem eigenen Betriebsgelände verwendet werden. Klassische Innentaster wie z. B. der Hörmann Innentaster IT 1 werden in der Regel direkt mit dem Torantrieb verkabelt und verfügen somit über keine Sicherheitsabfrage. Jeder der den Taster betätigt kann somit auch das Tor bedienen.

Funkempfänger: Viele Torantriebe im heimischen Gebrauch werden heutzutage über Funk bedient. Der von Hörmann verwendete Funkstandard 868 MHz BiSecur ist dabei dank seiner 128-Bit-Verschlüsselung besonders sicher, da es nahezu unmöglich ist, die Funkcodes zu kopieren. Auch ein Industrietorantrieb wie der STA 90 lässt sich über eine Funkfernbedienung steuern, sofern ein entsprechender Funkempfänger angeschlossen wird. Werden z. B. die Hörmann Empfänger HE 3 BS oder HEI 3 BS angeschlossen, so können Sie den Antrieb auch über einen Handsender mit 868 MHz BiSecur bedienen. Zudem ist es mit diesen Empfängern auch möglich, den Antrieb über einen Hörmann Basiswürfel Homee Brain zu steuern. Mit Homee lässt sich der Antrieb auch über Ihr Smartphone bedienen.

Drucktaster: Als Dauerimpulsgeber sind Drucktaster vor allem für den Totmann-Betrieb ausgelegt. Die Geräte verfügen in der Regel über drei Tasten, Tor-Auf, Tor-Zu und Stopp. Der Torantrieb bewegt sich dabei nur so lange, wie auch die entsprechende Taste gedrückt gehalten wird. Wird die Taste losgelassen oder zusätzlich noch die Stopp-Taste betätigt, so hält der Torantrieb an. Beim Hörmann Drucktaster DTNA 30 ist die Stopp-Taste zusätzlich durch ein Schloss gesichert, um den Taster vor unbefugter Bedienung zu schützen. Eine Bedienung per Drucktaster ist vor allem dort sinnvoll, wo eine permanente Beobachtung des Torlaufbetriebs erforderlich ist.

Programmierbare Betriebsmodi (Betriebslogiken)

Die drei für die Befehlseingabe zuständigen Eingänge (Open A, Open B, Stop) sind variabel für verschiedene Befehle nutzbar. Welche Aktion des Torantriebs bei einem Impuls (oder Dauerimpuls) auf einen der besagten Steckplätze ausgeführt wird, ist von der zuvor gewählten Betriebslogik abhängig. Insgesamt sind am Antrieb acht verschiedene Modi einstellbar, deren Einstellung über das Basis-Menü Betriebslogiken (LO) erfolgt. Zu den wichtigsten zählen die Modi Halbautomatik „Schrittbetrieb“ (EP, werkseitig eingestellt), Automatik (A) und Totmann (C).

Halbautomatik „Schrittbetrieb“: Ist die Betriebslogik EP eingestellt, so ist der Eingang Open A mit der Funktion „Impuls“ verknüpft. Diese Impulsfunktion verhält sich dabei genauso, wie man es von einem Hörmann Schiebetorantrieb für den Heimgebrauch (z. B. LineaMatic) kennt. Bei einem geschlossenen Tor veranlasst der erste Impuls auf besagtem Eingang den Antrieb dazu, das Tor zu öffnen. Wird während des Öffnungsvorgangs ein weiterer Impuls auf Open A gegeben, so stoppt der Antrieb. Nach einem dritten Impuls fährt das Tor wieder zu, während der vierte das Tor erneut stoppt. Es ergibt sich daher am Eingang Open A die Aktionsfolge Tor-Auf, Stopp, Tor-Zu, Stopp und so weiter.

Der Eingang Open B ist für die Funktion „Teilöffnung“ bestimmt. Die Aktionsfolge ist ähnlich wie bei Open A, mit dem Unterschied, dass sich das Tor maximal in die Teilöffnungsposition bewegt. Wird ein Impuls auf den Steckplatz Stop gegeben, so stoppt der Antrieb, egal ob er sich zuvor im Öffnen- oder Schließvorgang befand.

Automatik: Im Automatikmodus ist der Eingang Open A der Funktion Tor-Auf zugewiesen. Wird ein erster Impuls gegeben, so fährt das Tor komplett auf und nach dem Ablauf der zuvor eingestellten Aufhaltezeit fährt es von alleine wieder zu. Wird während des Öffnungsvorgangs ein weiterer Impuls gegeben, so hat dies keine Auswirkung. Das Tor fährt einfach weiter auf. Ist das Tor bereits geöffnet, so setzt ein erneuter Impuls den Timer der Aufhaltezeit zurück, die dann wieder von 0 gezählt wird. Hierdurch ist es also möglich, die Aufhaltezeit zu verlängern. Befindet sich das Tor im Schließvorgang, so wird dieser durch einen Impuls auf Open A unterbrochen und das Tor fährt wieder auf.

Der Eingang Open B ist mit der Funktion „Teilöffnung“ verknüpft. Wird auf diesen ein Impuls gegeben, so fährt das Tor in die Teilöffnungsposition, verbleibt dort während der Aufhaltezeit und schließt sich anschließend von selbst. Ansonsten verhält sich der Eingang Open B in seiner Aktionsfolge genau so, wie zuvor bei Open A beschrieben. Erfolgt ein Impuls auf den Eingang Stop, so werden jegliche Aktionen am Tor gestoppt und der Antrieb blockiert. Diese Blockade kann nur durch einen Impuls auf einen der Eingänge Open A oder Open B wieder aufgehoben werden, wobei das Tor wieder verschlossen wird.

Bitte beachten Sie: Wird der Automatik-Modus mit automatischem Zulauf eingestellt, so ist der Einbau einer Lichtschranke zwingend erforderlich.

Totmann: Ist der Antrieb auf die Totmannschaltung eingestellt, so kann dieser nur über Drucktaster betätigt werden. Der Eingang Open A ist dem Befehl Tor-Auf zugeordnet. Wird ein Dauerimpuls, etwa durch das Gedrückthalten eines Drucktasters, auf Open A gegeben, so fährt das Tor auf. Dieser Öffnungsvorgang wird jedoch sofort unterbrochen, sobald der Impuls endet, etwa weil die Taste losgelassen wird. Das Tor lässt sich über Open A komplett öffnen, bis es bei Erreichen der Torendlage Tor-Auf von alleine stoppt. Ein erneuter Impuls auf diesen Eingang hat keine Auswirkung mehr, da das Tor bereits offen ist.

Um das Tor wieder zu verschließen, muss ein Dauerimpuls auf den Eingang Open B gegeben werden. Dieser ist im Totmann-Modus mit der Funktion Tor-Zu verknüpft. Wird ein Impuls auf den dritten Eingang Stop gegeben, so wird jegliche Aktion des Torantriebs unterbrochen. Da der Eingang Open B mit der Funktion Tor-Zu belegt ist, gibt es im Totmann-Betrieb keine eigene Teilöffnungsfunktion. Eine Teilöffnung tritt hier einfach durch das Loslassen des Drucktasters ein, sobald das Tor die gewünschte Öffnungshöhe erreicht hat.

EAN: 4042533433968

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