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Codetaster macht Torschlüssel und Handsender überflüssig

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Der Codetaster ist eine gute Alternative zum Schlüssel für das Garagentor oder den Handsender. Der Codetaster ist besonders praktisch, wenn er über eine Klappe verfügt, die die Tastatur vor Verunreinigungen und Wasser schützt. Bei den Codetastern von Hörmann unterscheiden sich Funk-Codetaster und Codetaster mit Anschlusskabel.

Was ist ein Codetaster

Angeschlossen oder verbunden mit Ihrem Torantrieb, sichert der Codetaster den Zugang zum Tor. Zutritt wird nur Personen gewährt, die den richtigen Code auf dem Bedienfeld eingeben. Hauptsächlich verbreitet sind Taster mit Zahlencode. Jeder Codetaster besteht im kleinsten Nenner aus einer Bedieneinheit und einer Auswerteeinheit. Auf der Bedieneinheit finden Sie das Tastenfeld mit Ziffern. Die Auswerteeinheit prüft den von Ihnen eingegebenen Code. Haben Sie die richtigen Ziffern in der korrekten Reihenfolge eingegeben, öffnet sich das Tor.

Hörmann Codetaster im Überblick

Die Codetaster haben bestimmte Bezeichnungen, an denen Sie ihre Besonderheiten erkennen. Zu unterscheiden sind Funk-Codetaster und Taster mit Anschlussleitung.

Funkcodetaster

Die Verbindung zum Torantrieb erfolgt über Funk und somit ohne Anschlusskabel. Energie bezieht der Taster über Batterien.

FCT – für 40 MHz und 868-BS

Suchen Sie einen Funkcodetaster für die Garagentorantriebe SupraMatic und ProMatic oder für die Einfahrtstorantriebe LineaMatic oder RotaMatic, achten Sie auf die Bezeichnung FCT. Sie verfügen wie auch die genannten Antriebsreihen über die Frequenz 868,3 MHz, die bei den aktuellen Modellen mit einer 128-Bit-Verschlüsselung versehen ist: 868 MHz BiSecur (868-BS). 

Eine Ausnahme bildet der FCT 10 mit 40 MHz. Er gehört zu einer wesentlich älteren Modell-Reihe und passt zu SupraMatic E/P/H Serie 1, die noch immer auf 40 MHz arbeiten. Man kann aber auch sagen: Die FCT-Modelle sind für die Premiumantriebe und gehobene Mittelklasse bestimmt. Da diese seit Generation 2 auf der Frequenz 868 MHz funken, verfügen auch die passenden Funkcodetaster FCT über diese Frequenz.

Funkcodetaster FCT AuswahlMit Ausnahme des FCT 10 mit 40 MHz handelt es sich bei den aktuellen FCT-Modellen um Codetaster mit 868 MHz BiSecur

Beispiele hierfür sind der ältere FCT 10 BS, der neuere FCT 10-1 BS und der aktuelle FCT 3b-1. Diese Codetaster sind ohne weitere Hilfsmittel nutzbar. Bis zu drei Torantriebe lassen sich mit dem Funk-Codetaster FCT3b-1 bedienen, bei FCT 10 und FCT 10-1 sind sogar zehn Funktionen möglich. Für die Nutzung gibt man einfach den Code über das Tastaturfeld ein. Die Steuerung erfolgt durch einen Impuls über Funk. Die Tastatur ist beleuchtet, wodurch er auch nachts gut sichtbar ist. Die Spannungsversorgung ist durch zwei Batterien 1,5 V, LR 03, Typ Micro AAA gesichert. Auf einer Frequenz von 868,3 MHz läuft der Sender. Verschlüsselt ist die Frequenz mit BiSecur. Diese Ausnutzung ist nur mit der Technik von Hörmann möglich. Sie können ihn somit mit einem Torantrieb bedienen, der mit einem internen 868-BS-Empfänger ausgestattet oder an dem ein externer Empfänger mit diesem Funkstandard angeschlossen ist.

RCT Funkcodetaster für EcoStarRCT – für EcoStar-Torantriebe

An der Bezeichnung RCT können Sie Funk-Codetaster erkennen, die auf der Frequenz 433 MHz arbeiten. Die älteren Modelle sind mit dem Rolling Code verschlüsselt. Ein Beispiel ist der RCT 3b, 433 MHz RC Rolling Code. Die neuen Modelle verfügen über den Funkstandard 433 MHz BiSecur. Ein Beispiel ist der RCT 3b, 433 MHz BiSecur.

 

Frequenz und Funkstandard beachten

Aktuelle Funk-Codetaster werden meist für die Funkstandards 868 MHz BiSecur (868-BS) oder 433 MHz BiSecur (433-BS) angeboten. Einige ältere, nicht mehr erhältliche Modelle arbeiten hingegen mit den Standards 868 MHz Festcode oder 433 MHz Rolling Code.

Wird ein Torantrieb gegen ein neueres Modell ausgetauscht, so kann es daher passieren, dass der alte Funk-Codetaster am neuen Antrieb nicht mehr funktioniert. Dies betrifft vor allem Antriebe mit BiSecur-Funkempfänger. Wird z. B. ein ProMatic Serie 2 mit 868-MHz-Festcode-Funkempfänger gegen einen neuen ProMatic Serie 4 mit 868 MHz BiSecur getauscht, so lässt sich ein älterer Funk-Codetaster FCT 3b 868 MHz nicht mehr weiterverwenden. Es handelt sich zwar nach wie vor um die Frequenz 868 MHz, aber um zwei unterschiedliche, nicht kompatible Funkstandards (Festcode vs. BiSecur). Für den neuen Antrieb wäre dementsprechend ein passender Codetaster wie der FCT 3-1 868-BS erforderlich.

Wichtig ist aber auch, die Frequenz zu beachten. Zwar arbeiten die Funkcodetaster FCT 3-1 868-BS und RCT 3b 433-BS beide mit BiSecur-Funk, allerdings auf unterschiedlichen Frequenzen. Der FCT 3-1 868-BS ist daher nur zu 868-MHz-Funkempfängern kompatibel, wie sie bei den Antrieben ProMatic, SupraMatic, RotaMatic, VersaMatic und LineaMatic zum Einsatz kommen. Der RCT 3b 433-BS lässt sich nur an Antrieben mit 433-MHz-Empfänger wie z. B. den EcoStar Liftronic oder EcoStar Portronic verwenden.

Neue Funkcodetaster sind jedoch innerhalb ihrer jeweiligen Frequenz abwärtskompatibel zu älteren Standards mit derselben Frequenz. So können Codetaster mit 868 MHz BiSecur auch an Funkempfängern mit 868 MHz Festcode angebunden werden. Geräte mit 433 MHz BiSecur sind auch zu Empfängern mit 433 MHz Rolling Code kompatibel. Somit ist es möglich, Torantriebe mit einem nicht mehr so aktuellen Funkstandard mit einem neuen Funk-Codetaster nachzurüsten.

Kabelgebundene Codetaster

Die kabelgebundenen Codetaster haben den Vorteil, dass sie sich an die meisten Torantriebe anschließen lassen. Erforderlich ist ein Relaiseingang am Antrieb bzw. der Innentastereingang. Die Spannungsversorgung erfolgt direkt über die Anschlussleitung zum Antrieb (24 Volt) oder extern über eine Steckdose mithilfe eines Stromkabels (230 Volt). Die Anschlussleitung für den Antrieb ist zum Beispiel die Hörmann Anschlussleitung ASL. Über sie wird auch die Impulsweitergabe realisiert. Für die Verbindung zur Steckdose können Sie die dreiadrige Hörmann Anschlussleitung ZL 1 mit Schukostecker verwenden.

Codetaster CTR - kabelgebundenCTR

Die gängigen Modelle sind jene mit der Bezeichnung CTR. Dazu gehören CTR 1b-1 und CTR 3b-1. Der Garagentor Codetaster CTR 3b-1 funktioniert in derselben zuverlässigen Arbeitsweise wie der FCT 3b-1, besitzt jedoch andere technische Daten als der Funk-Codetaster. Im Lieferumfang enthalten ist ein Steuergerät für 24 V AC/DC oder 230 V AC. Eine Anleitung von Hörmann dient erklärend für die Inbetriebnahme des Gerätes. Der Garagentor Codetaster CTR 3b-1 besitzt drei Relaisausgänge und bedient zwei Garagentorantriebe sowie wahlweise eine Hofbeleuchtung. Die Besonderheit bei diesem Gerät ist auch wieder die Impulsfunktion. Als Anschlussspannung benötigt man wahlweise 230 V VAC oder 24 V DC. 

Mit Beleuchtung: Das kleine "b" in der Bezeichnung teilt Ihnen mit, dass es sich um einen Taster mit Beleuchtung handelt. Ein CTR 3 ist somit ein kabelgebundener Taster ohne Beleuchtung, während ein CTR 3b mit beleuchteter Tastatur ausgestattet ist.

CTV - vandalismusgeschütztCTV – Schutz vor Vandalismus

Das Besondere am CTV: Der Taster schützt sich vor Gewalteinwirkung von außen durch seine robuste Tastatur. Er ist somit vandalismusgeschützt. Der Hörmann Codetaster CTV 3-1 zum Beispiel gehört dazu. Er ist mit drei Relaisausgängen versehen. Mit dem Codetaster können maximal zwei Antriebe bedient werden. Die Spannungsversorgung beträgt entweder 230 V AC oder 24 V AC/DC.

Vor Vandalismus geschützt bedeutet, dass das robuste Gehäuse und die Tastatur selbst starken mechanischen Einwirkungen wie Tritten oder Schlägen standhalten können.

 

CTP - leichte Berührung zum Bedienen nötigCTP – leichtes Antippen genügt

Mit CTP werden bei Hörmann Codetaster bezeichnet, die über eine kapazitive Tastatur verfügen. Für das Eintippen des Zahlencodes reicht eine leichte Berührung bereits aus.

Der CTP 3-1 besitzt ein solches berührungsempfindliches Touchfeld. Neben seiner komfortablen Bedienung ist die Tastatur beleuchtet. Die Touchfläche verfügt über beleuchtete Zeichen.

Mit dem Codetaster lassen sich zwei Antriebe und eine Beleuchtung bedienen. Die Spannungsversorgung erhält der Taster mittels Stromkabel aus der Steckdose (230 Volt) oder mittels Zuleitung über den Antrieb (24 Volt).

 

Fragen und Antworten zum Hörmann Codetaster

Während der Montage oder des Betriebs können Fragen im Nachhinein auftreten, die im Folgenden für Sie zusammengefasst werden. Die Hörmann Codetaster bleiben über Generationen in vielerlei Hinsicht in ihren Funktionen gleich, sodass sowohl Fragen zu den älteren als auch Fragen zu den neueren Modellen berücksichtigt werden.

Ist eine Auswerteeinheit für einen Codetaster wirklich notwendig?

In letzter Zeit haben wir immer öfter die Anfrage erhalten, ob die Auswerteeinheit für einen Codetaster wirklich notwendig ist. Zunächst einmal lässt sich sagen, dass die separat erhältlichen Eingabeeinheiten als reines Ersatzteil fungieren. Damit Ihr Codetaster also überhaupt funktionieren kann, benötigen Sie natürlich auch das entsprechende Steuergerät, also die Auswerteeinheit. Bei tor7 sind verschiedene Codetaster als Komplettset oder aber die entsprechenden Ersatzteile (Eingabeeinheit und Auswerteeinheit) verfügbar.

Die Aufteilung der Codetaster in eine Eingabe- und eine Auswerteeinheit dient vor allem der Sicherheit der Geräte. Wäre die komplette Technik hingegen im Eingabefeld integriert, so wären die Geräte viel leichter zu manipulieren.

Ließe sich ein einteiliger Codetaster von der Wand schlagen, könnten die herausragenden Kabel aneinandergehalten werden, um den Impuls zum Öffnen des Tores auszulösen. Bei zweiteiligen Geräten ist das nicht möglich, da die Kommunikation zwischen Außen- und Innengerät wesentlich komplexer ist als ein einfacher elektrischer Impuls. Eine Manipulation der Kabel würde also hier nichts nützen, da es nahezu unmöglich ist, über Kurzschließen eine korrekte Codeeingabe zu immitieren. Erst dank der Aufteilung in zwei Geräte sind Codetaster sicher, sodass sie vor unbefugtem Zutritt auf Ihr Gelände oder in die Garage schützen.

Sind die Hörmann Funk-Codetaster wasserdicht?

Alle Hörmann Funk-Codetaster sind von der Bauart gleich. Die Frequenz ist bei den verschiedenen Modellen jedoch unterschiedlich. Dennoch eignen sich alle Geräte für die Montage im Außenbereich und sind gegen Staub, mechanische Einwirkung und Spritzwasser geschützt. Von einem zeitweiligen oder dauerhaften Untertauchen in Wasser wird jedoch dringend abgeraten, da auf diese Weise die Funk-Codetaster beschädigt werden können. 

Zunächst muss der Funkcode am Hörmann Antrieb angemeldet werden. Danach wird dieser in den Lernmodus gebracht, indem Sie die jeweilige Taste am Antrieb drücken.

Fragen zum CTR 1b

Wie kann man die Zugangscodes beim CTR 1b ändern?

  • Mit Hilfe der Schalter S1 bis S4 können vier unterschiedliche Zugangscodes eingegeben oder geändert werden, die alle dieselbe Schaltaktion vom Ausgangsrelais K1 auslösen.
  • Dazu muss einer der gewünschten Schalter S1 bis S4 im Auswertegerät in die Stellung "ON" gebracht werden.
  • Danach muss der gewünschte Zugangscode am Eingabegerät, der mindestens 2- und maximal 5-stellig sein darf, mit den Tasten 1 bis 9 eingetippt werden. Dabei wird jeder Tastendruck mit einem Signalton quittiert.
  • Anschließend ist am Auswertegerät der entsprechende Schalter S1 bis S4 wieder in die Stellung "OFF" zu bringen.

Wenn die Eingabe oder Änderung gelungen ist, wird dies durch einen kurzen Signalton von ca. zwei Sekunden Länge bestätigt.

Wie kann man die Zugangscodes beim CTR 1b löschen?

Um die Zugangscodes beim Hörmann Codetaster CTR 1b löschen zu können, gehen Sie folgendermaßen vor:

  • Einer der gewünschten Schalter S1 bis S4 muss im Auswertegerät in die Stellung "ON" gebracht werden.
  • Als Nächstes ist am Eingabegerät die "Schlüssel"-Taste zu drücken. Die Bestätigung erfolgt über einen Signalton.
  • Abschließend muss der entsprechende Schalter S1 bis S4 am Auswertegerät wieder in die Stellung "OFF" gebracht werden.

War der Löschvorgang erfolgreich, so wird dies durch einen kurzen Signalton bestätigt.

Was ändert sich beim Löschen und Speichern des Zugangscodes bei den Nachfolgern?

Eine der entscheidenden Änderungen vom CTR 1b zum CTR 1b-1 ist die Festlegung der Schalter:

  • S1 und S2 dienen dem Löschen oder Ändern des Zugangscodes.
  • Mit S3 stellen Sie die Lautstärke und die Impulsdauer ein.
  • Mit S4 erfolgen das Einstellen der Tastaturbeleuchtung und der Funktion des erneuten Schaltens.
Grafik CTR 1b mit Auswerteeinheit

CTR 1b  Auswerteeinheit mit Schalter S 1 bis S 4

Grafik Auswerteeinheit vom CTR 1b-1

CTR 1b-1  Auswerteeinheit mit Schalter S 1 bis S 4 und LED

 

Da die beiden Schalter S3 und S4 vordefiniert sind, werden nur noch die Schalter S1 und S2 zum Einstellen der Zugangscodes verwendet. Zehn Zahlencodes lassen sich speichern. Welcher der Speicherplätze belegt werden soll, entscheiden Sie nicht mehr allein durch die Wahl des Schalters, sondern durch die Eingabe der Ziffer auf dem Bedienfeld. Anstelle des Signaltons leuchten bei positiver oder negativer Quittung LED auf. 

Somit ergibt sich folgende Vorgehensweise:

  • Schalter S1 oder S2 am Auswertegerät in die Stellung "ON" bringen
  • Schlüsseltaste am Eingabegerät drücken, woraufhin eine blaue LED aufleuchtet
  • Nun können Sie die entsprechende Ziffer für den gewünschten Speicherplatz wählen. Nach jedem Tastendruck wird die LED aufleuchten.
  • Nach der Festlegung des Speicherplatzes drücken Sie abermals die Schlüsseltaste. Jetzt können Sie den 4- bis 6-stelligen Zahlencode eingeben. Wieder leuchtet die blaue LED nach jedem Tastendruck kurz auf.
  • Um den Zugangscode zu sichern, drücken Sie erneut die Schlüsseltaste. Die blaue LED sollte als positive Quittung aufleuchten.
  • Für die Bestätigung des Zahlencodes geben Sie diesen nochmals ein. Auch hier sollte die blaue LED bei jedem Tastendruck kurz aufleuchten. Drücken Sie anschließend erneut die Schlüsseltaste. War die Codeeingabe erfolgreich, leuchtet die blaue LED abermals auf.

Verfahren Sie mit den restlichen Codes auf dieselbe Weise.

Blinkt stattdessen die rote LED dreimal auf, wurde der Code nicht erkannt: negative Quittung. Geben Sie bei negativer Quittung den Zahlencode noch einmal ein und drücken Sie dann wieder die Schlüsseltaste.

Haben Sie die Zugangscodes erfolgreich gespeichert, legen Sie den entsprechenden Schalter (S1 oder S2) an der Auswerteeinheit wieder um auf "OFF". 

Beim Löschen gehen Sie ähnlich vor:

  • Den Schalter, den Sie für das Speichern genutzt haben, bringen Sie am Auswertegerät in Stellung "ON".
  • Am Eingabegerät geben Sie mithilfe der Ziffern auf der Tastatur den Speicherplatz an, auf dem Sie den Code löschen möchten. Die blaue LED wird kurz aufleuchten.
  • Anschließend drücken Sie die Schlüsseltaste. Jetzt wird der Zahlencode automatisch gelöscht. Die blaue LED leuchtet.
  • Am Auswertegerät legen Sie den Schalter wieder um auf "OFF".

Passt die Eingabeeinheit vom CTR 1b auf die vom Codetaster CTR 1?

Nein. Die Eingabeeinheiten sind nicht miteinander kompatibel, da sie nicht baugleich sind. Die Einheit verfügt beim CTR 1 über ein Format von 80 x 80 mm (quadratisch). Die Einheit vom CTR 1b hingegen weist ein Format von 80 x 110 mm auf (länglich).

Stattdessen passt die Eingabeeinheit CTR 1 zu den aktuellen Modellen CTR 1b-1 und CTR 3b-1. Auch diese Codetaster sind im praktischen Format 80 x 80 mm gefertigt.  

Was ist der Unterschied zwischen den Hörmann Codetastern CTR 1b und CTR 3b?

Ein Hörmann Codetaster CTR 1b und ebenso ein CTR 1b-1 besitzen einen Relaisausgang, mit dem ein Türöffner oder Torantrieb angesteuert werden kann. Beim CTR 3b und beim CTR 3b-1 werden die jeweiligen Impulse über drei Relaisausgänge ausgegeben. Der Taster ist daher für zwei Torantriebe oder elektrische Türöffner geeignet. Über das dritte Relais kann eine 3-Minuten-Beleuchtung des Hofs oder aber eine Klingel bedient werden.

Hinweis: Diese Codetaster sind nicht nur mit Hörmann Antrieben kompatibel, sondern können auch für Fremdantriebe genutzt werden, sofern diese über einen Tastereingang verfügen.

Kann beim Codetaster CTR 1b und CTR 3b die Leitung verlängert werden?

Beide Codetaster sowie die aktuellen Modelle CTR 1b-1 und CTR 3b-1 bestehen aus einer Auswerteeinheit und einer Tastatur. Sie werden mit einer einfachen 2-adrigen Leitung verbunden, die beliebig gekürzt oder aber bis auf 20 m verlängert werden kann. Dazu sollte jedoch ausschließlich eine Litzenleitung mit einem Querschnitt von mindestens 0,75 mm² benutzt werden! Im Auslieferzustand beträgt die Länge der Leitung 5 Meter.

Passen alle Codetaster zum Liftronic?

Zum EcoStar Liftronic Antrieb passen grundsätzlich alle kabelgebundenen Codetaster. Sie können nicht nur Hörmann Antriebe bedienen, sondern auch alle Fremdantriebe, die einen passenden Tastereingang besitzen. Die Steuerung erfolgt über einen Impuls.

Achtung: Die Codetaster sind nicht zu verwechseln mit den Funk-Codetastern. Funk-Codetaster mit 433 MHz Rolling Code und 433 MHz BiSecur sind nur an EcoStar Liftronic Geräten verwendbar. Funk-Codetaster mit 868 MHz oder 868 MHz BiSecur sind dagegen nicht mit EcoStar-Antrieben kompatibel.

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