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Geprüfte Einbruchsicherheit für Garagentore

einbruchschutz-garagentor

Garagentore gehören zu beliebten Einbruchsobjekten, da sie in einfachen Konstruktionen leicht zu öffnen sind. Jedoch helfen schon ein paar Sicherheitsvorkehrungen für Sectional- und Berry-Tore, um Einbrechern den Weg in die Garage zu erschweren. Das gilt auch für freistehende Garagenmodelle, die nicht an einem Haus anschließen. Die Wahl des Tores ist wesentlich für die Entscheidung über die Art der Verriegelung.

Einbruchschutz bei Sektionaltoren

Einbruchschutz gibt es bei handgeführten Sectionaltoren. Hier sorgt eine Schnäpperverriegelung für das vollständige Verschließen des Garagentores. Nach dem Schließen legt sich eine Schnäpperscheibe um einen robusten Bolzen. Scheibe und Bolzen sind sehr massiv und widerstandsfähig.

Mit Torantrieb ausgestattete Garagentore von Hörmann sind durch eine automatische Torverriegelung an der Antriebsschiene gesichert. Somit ist das Tor einbruchhemmend verriegelt. Die Vorrichtungen funktionieren zwar rein mechanisch, jedoch sind sie auch bei Stromausfällen funktionsbereit. Weiter unten erfahren Sie mehr darüber. Die Automatic Sectionaltore sind nach der TTZ-Richtlinie „Einbruchhemmung für Garagentore“ vom TÜV Nord geprüft. Zertifiziert sind dabei jedoch nicht die Modelle mit Verglasung. Hier entsteht durch den potentiellen Zugang durch die Glasscheibe eine Gefahrenquelle. Das Gleiche gilt für solche mit Schlupftür.

Sicherheit für Schwingtore

Auch die Berry Schwingtore von Hörmann wurden im Laufe der Zeit für den Einbruchschutz immer weiter ausgebessert. Bei den Berrys fungiert eine Drehfallen-Verriegelung an den Schwingtoren. Diese hält die Torblattdecken am Rahmen fest und schließt somit vollständig ab. Diese Methode ist ausgereifter als die der Stangenverschlüsse. Durch die Drehfalle ist ein Aushebeln der Torplatten nicht möglich. Bei dieser Art der Torverrieglung ist zudem eine Erweiterung auf mehrere Bereiche des Tores realisierbar. Das bedeutet, dass das Tor an mehreren Punkten mit Riegeln versehen werden kann und so optimiert ist auf die Bedürfnisse des Besitzers.

Verriegeln mit Garagentorantrieb

Wenn ein Garagentor nicht per Hand (sondern per Garagentorantrieb) geöffnet werden soll, dann übernimmt der Garagentorantrieb auch die Funktion des sicheren Verschlusses vom Garagentor. Die Frage, ob diese Verriegelung durch den Garagentorantrieb sicher ist, kann bei Hörmann mit "ja" beantwortet werden. Die Schiene der Hörmann Garagentorantriebe hat eine patentierte Torverriegelung.

Wenn das Garagentor geschlossen ist, ist es auch automatisch verriegelt und gesichert. Wirksam gegen Aufhebeln geschützt: Die automatische Torverriegelung in der Antriebsschiene von Hörmann-Garagentorantrieben funktioniert rein mechanisch und damit, anders als bei herkömmlichen Antrieben, auch bei Stromausfall. Mit der patentierten Lösung hat Hörmann nun seit über zehn Jahren ein Alleinstellungsmerkmal und ein für sicherheitsbewusste Kunden wichtiges Argument.

 Torverriegelung zwischen Antrieb und FührungsschieneSchloss mit Verbindung zur Notentriegelung (Innenansicht Garage)

Einbruchschutz: mechanische Aufschiebesicherung (Torverriegelung) (Bild links) und Schloss mit Anbindung an die am Antrieb befindliche Notentriegelung (Bild rechts)

Bei einem Stromausfall ist die automatische Torverriegelung somit weiterhin aktiv, dennoch ist auch eine Innen-Notentriegelung sinnvoll. Diese erlaubt, das Tor von innen per Hand zu öffnen. Um das Tor im Falle eines Defekts oder Stromausfalls auch von außen manuell öffnen zu können, benötigen Sie eine entsprechende Verbindung zu der Notentriegelung. Diese erkennen Sie an einem Seil. Damit Unbefugte von außen keinen Zugriff auf die Verbindung zur Notentriegelung haben, ist an dem Seil ein Schloss angebracht. 

Die automatische Torverriegelung

Mit der automatischen Torverriegelung sind Garagen sicher vor Einbrüchen. Bei allen Hörmann Garagentor-Antrieben ist die Schiene mit einem Zahngurt ausgestattet. Die Verriegelung ist also eine kompakte Einheit aus Antrieb, Schiene und Tor. Weitere Mittel zur Steuerung sind dadurch unnötig. Der Zahngurt der Tor-Verriegelung besteht aus Kevlar, verstärkt mit Aramid-Fasern. Dadurch ist er sehr belastbar und leise bei Bewegungen. Durch die automatische Gurtspannung wird der Zahngurt stark gespannt und ein ruhiger Lauf des Tores ist möglich.

Weiteres Merkmal, das für eine automatische Tor-Verriegelung spricht, ist die flache Führungsschiene. Diese ist lediglich 30 Millimeter hoch. Das ermöglicht die Anbringung des Antriebes an jedes Garagentor. Auch eine spätere Konstruktion wird damit problemlos. Jede Installation der Schiene erfolgt mittig zum Torblatt. Somit wirken die Kräfte gleichmäßig auf das Tor. Der Universal-Tormitnehmer von Hörmann ist kompatibel mit allen üblichen Schwing- und Sektionaltoren.

Die Systeme von Hörmann erleichtern die Bedienung des Garagentores enorm. Außerdem sind sie wartungsfrei und universell einsetzbar.

Besitzt mein Tor eine Aufschiebesicherung?

Die Hörmann Garagentorantriebe sind mit einer patentierten mechanischen Aufschiebesicherung ausgerüstet. Die automatische Torverriegelung ist in der Antriebsschiene integriert. Sie rastet beim Schließen automatisch ein und hält das Tor fest verschlossen. Auch im Falle eines Stromausfalls bleibt das Garagentor fest verriegelt und kann nicht aufgehebelt werden. Die Führungsschiene ist sehr flach und hat eine Höhe von etwa 30 mm. Aus diesem Grund können die Antriebe für fast alle Garagentore verwendet bzw. nachgerüstet werden. Serienmäßig ist im Inneren der Garage grundsätzlich eine Notentriegelung vorhanden.

Wie sicher ist ein Garagentor?

Eine freistehende Garage mag nur das kostbare Auto und abgestellte Geräte enthalten. Bei einer Anbindung ans Haus ist für Einbrecher und Diebe jedoch noch viel mehr zu holen. Ist die Garage erst einmal offen, folgt als nächstes Ziel die Verbindungstür zwischen Neben- und Hauptgebäude. Damit der Zugang durch die Garage nicht zum Freifahrtschein fürs Haus wird, ist es sinnvoll, die Schwächen eines Garagentores zu kennen. Kann man ein Garagentor aufbrechen?

Schwachstellen am Garagentor

Bei vertikal nach oben öffnenden Toren wie Sektionaltoren liegt die Schwachstelle im Aufhebeln. Mit einer Brechstange oder ähnlichen Hebelwerkzeugen kann das Torblatt an der Schließkante von unten nach oben gedrückt werden. Dazu wird die Brechstange in oder unter die flexible Bodendichtung in Position gebracht und gegen die Schließkante gedrückt. Unter Gewaltanwendung wird das Torblatt einen Spalt nach oben geschoben, bis sich eine Person bequem darunter hindurchschieben kann. Bei Schwingtoren ist diese Vorgehensweise mit erhöhter Anstrengung verbunden, da das Torblatt beim Öffnen nach außen schwingt. Schwingtore sind aufgrund ihres Öffnungsprozesses und ihres starren/stabilen Torblattes somit weniger geeignet zum Aufhebeln.

Eine der größten Schwächen eines Garagentores betrifft jedoch nicht das Torblatt, sondern den Verschluss. Ein einfach zu knackender Schließzylinder macht auch das stärkste Tor zu einem leichten Ziel. Vor allem ältere und manuell bediente Schwingtore sind mit Torgriff und Schließzylinder ausgestattet. Das richtige Lockpicking-Set zur Hand – und das Tor ist offen. Je mehr Zeit bei dem Versuch, das Schloss zu knacken, vergeht, umso sicherer ist die Garage vor einem Einbruch. Die Faustregel besagt, dass ein Einbrecher nach ca. 3 bis 5 Minuten den Versuch abbricht. Die DIN 18252 legt fest, welche Schlösser (Profilzylinder) als einbruchsicher bzw. einbruchhemmend gelten. Unterschieden wird in Widerstandsklassen sowie mit Bohrschutz (BS) oder Bohr- und Ziehschutz (BZ).

Weitere Schwachstellen an der Garage

Bei allem Augenmerk auf die Sicherheit am Garagentor sollte jedoch eines nicht vergessen werden: In die Garage lässt sich auch anders einbrechen. Jeder weitere Zugang kann eine Schwachstelle sein:

  • Nebentür
  • Schlupftür
  • Fenster

Die Nebentür ist ein zweiter Eingang in die Garage. Einbrecher prüfen bei dieser die Zargen, die Materialstärke und den Schließzylinder. Die Schlupftür ist ein Zugang im Garagentor. Hier sind neben der Materialstärke und dem Schließzylinder die bauliche bzw. elektronische Einbindung ins Tor zu prüfen. Fenster sind grundsätzlich willkommene Elemente für Täter. Im Idealfall sollten diese daher mit ESG (Einscheibensicherheitsglas) oder VSG (Verbundsicherheitsglas) versehen sein. Soll auf besondere Sicherheit Wert gelegt werden, gibt es zusätzliche Maßnahmen wie das Anbringen von Splitterschutzfolie oder Glasbruchmelder am Fenster oder die Montage von Öffnungsmeldern an Fenstern und Nebentüren. Die Folie erschwert das Zerbrechen der Scheiben. Die Melder alarmieren, wenn es durch den betroffenen Zugang zu einem Vorfall kommt.

Einbruchschutz ist ein System

Die Garage besteht aus verschiedenen Elementen. Das Garagentor ist dabei der Hauptzugang, andere Zugänge können vorhanden sein. Entsprechend sollte beim Kauf eines neuen Tores oder bei der Nachrüstung am bestehenden Garagentor der Fokus auf seine Sicherheit gelegt werden, ohne jedoch alle anderen Zugänge außer Acht zu lassen. Bei einem Neukauf sind Zertifikate wie "Geprüfte Einbruchhemmung" ein guter Hinweis. Die von TÜV Nord CERT vergebene Auszeichnung erhalten Tore mit Sicherheitsvorrichtungen, die einen Einbruch erschweren. Bei Hörmann Garagentoren zählt zu ihnen, wie oben bereits erwähnt, die patentierte Aufschiebesicherung.

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