Die Sectionaltore von Hörmann bieten Markenqualität bis ins kleinste Detail. Sämtliche Leistungs-Eigenschaften der Tore sind nach Europa-Norm 13241-1 geprüft und haben mit überzeugenden Werten abgeschlossen. Freuen Sie sich auf langlebige Toranlagen, die Ihnen Sicherheit und ein hohes Maß an Qualität bieten. Folgende vier Eigenschaften der Tore wurden nach den jeweiligen Vorgaben geprüft:
- Windlast
- Dichtigkeit
- Schalldämmung
- Wärmedämmung
1. Wärmedämmung
Die Wärmedämmung ist eine wichtige Komponente am Garagentor. Sie wird mit einem U-Wert in W/m 2K angegeben. Je niedriger dieser Wert ausfällt, desto bessere Wärmeeigenschaften weist das Sectionaltor auf. Mit einer hohen Wärmedämmung können Sie Ihre Garage im Winter beispielsweise beheizen, um ein besseres Klima für das Fahrzeug zu schaffen oder kleinere Arbeiten in der Garage vorzunehmen. Ist das Tor entsprechend gedämmt, bleibt die Wärme in der Garage enthalten und wird nicht sofort über das Tor nach außen abgegeben. Die geringste Wärmedämmung weisen bei Hörmann die einwandigen Sectionaltore aus Stahl auf. Hier liegt der Wert U bei 6 bis 6,40 W/m 2K. Danach folgen die Tore mit Massivholz-Füllung. Holz besitzt in diesem Sinne schlechtere Wärmeeigenschaften als ein gut gedämmtes Stahltor. Die beste Dämmung erzielten die doppelwandigen Stahltore. Durch den Raum zwischen den beiden Stahlelementen besitzt das Sectionaltor einen guten Schutz vor der Kälte und sorgt für ein Wärmepolster zwischen dem Innenraum der Garage und dem Außenbereich.
2. Dichtigkeit
Die Dichtigkeit wird auf die Elemente Luft und Wasser geprüft. Zieht zu viel Luft in die Garage, kühlt sie schneller aus und kann beispielsweise die zugeheizte Wärme nicht halten. Tritt Wasser zwischen dem Sectionaltor durch, belastet dies das Material des Tores selbst. Außerdem bleibt die Garage bis zu einem gewissen Punkt feucht und kann nicht abtrocknen. Einwandige Stahltore haben in diesem Bereich die geringste Dichtheit. Doppelwandige Stahltore mit Kassetten und L-Sicke weisen die besten Werte auf. Durch das Relief auf dem Tor wird der Windzug gebrochen.
3. Windlast
Die Windlast spielt in Gegenden mit einem starken Windzug eine wichtige Rolle. Besitzt das Tor eine zu große Angriffsfläche für den Wind, könnte es durch diese Last eingedrückt werden. Die Hörmann Sectionaltore halten den Windbedingungen stand und sich in den Klassen zwei bis drei bewertet worden. Höhere Windlast-Klassen bietet Hörmann auf Anfrage. Gerade in bergigen Gegenden kann der Wind eine enorme Kraft auf das material am Sectionaltor aufbauen.
4. Schalldämmung
Die Schalldämmung hält die äußeren Geräusche vom Inneren der Garage fern. Einwandige Stahltore erreichen eine Dämmung von etwa 20 dB. Doppelwandige Stahltore liegen zwischen 21 und 22 dB. Damit unterscheiden sich die Tore in diesem Bereich nicht stark.
Weitere Besonderheiten durch die EU-Norm
Um die EU-Norm einzuhalten, verfügt das Sectionaltor über vierseitige Dichtungen und Mitteldichtungen. Diese sind aus einem dauerelastischen und witterungsbeständigen Material gefertigt. Bei doppelwandigen Toren liegen zwischen den Torgliedern zusätzliche Mitteldichtungen. Die Bodendichtung kann mit einem großen Profilschlauch verglichen werden. Er bildet einen gelungenen Abschluss und gleicht durch das weiche Material Unebenheiten effektiv aus. Einen zusätzlichen Langzeitschutz bietet der Zargenfuß aus Kunststoff. Er schützt das Tor nachhaltig vor Rost und bietet die ideale Lösung gegen Staunässe. Der Zargenfuß umschließt dabei den kompletten gefährdeten Bereich an der Zarge.