Sectionaltore sind einfach nachzurüsten und beliebte Garagentore. Gekoppelt mit den automatischen Antrieben bringen sie ein hohes Maß an Komfort mit sich. Doch auch die qualitativen Ansprüche können überzeugen. Hörmann achtet hier auf eine Markenqualität, die sich bis ins Detail von anderen Herstellern unterscheidet. Über alle Jahreszeiten hinweg sind die Tore und Antriebe bestens ausgestattet und passen sich den Witterungsverhältnissen an.
Regelmäßiges Lüften in allen Jahreszeiten
Das Sectionaltor kann die Garage komplett abschließen. Wer keine zusätzlichen Fenster oder Türen in der Garage besitzt, ist auf das Tor zum Lüften angewiesen. Sowohl im Frühjahr als auch im Herbst sind starke Regenschauer keine Seltenheit. Ein nasses Fahrzeug in der Garage bringt nicht nur Feuchtigkeit mit sich, sondern kann die Grundlage für schlechten Geruch oder im schlimmsten Fall sogar Schimmel sein. Es besteht jedoch nicht immer die Möglichkeit, das Fahrzeug noch vor der Garage zu trocknen. Also muss der Wagen im Inneren trocken stehen. Damit die Feuchtigkeit im Boden und in den Wänden wieder entwicht, ist regelmäßiges Lüften notwendig. Im Sommer sind die Temperaturen meist zu hoch und im Winter zu kalt, um lüften zu müssen oder zu können. Im Frühjahr und Herbst sollten Sie jedoch auf die zweite Öffnungshöhe der Hörmann Garagentore zurückgreifen. Das bedeutet: Das Garagentor lässt sich bis zu einer festgelegten Höhe öffnen und verharrt in dieser Position.
Wärmedämmung im Winter
Die Garage sollte nicht zu viel Wärme verlieren. Heizen Sie die Garage oder ist sie direkt an das Haus angeschlossen, sollte eine entsprechende Wärmedämmung bestehen. Die Dämmung gehört zu den vier relevanten Leistungseigenschaften, die Hörmann Sectionaltore für die Europa-Norm 13241-1 erreichen müssen. Nur mit einer entsprechenden Wärmedämmung bleibt Ihnen die Garage auch im Winter trocken und angenehm. Hierfür gibt es unterschiedliche Dämmwerte für Stahltore:
Lamelle | Torblatt | Eingebautes Tor | |
---|---|---|---|
doppelwandig (42/20 mm) | U = 1,00 W/m²K | U = 1,36 W/m²K | U = 1,80 W/m²K |
doppelwandig 42 mm | U = 0,50 W/m²K | U = 0,90 W/m²K | U = 1,30 W/m²K |
einwandig | U = 6,00 W/m²K | U = 6,40 W/m²K | |
mit Massivholz-Füllung | U = 2,50 W/m²K | U = 2,90 W/m²K |
Dichtigkeit und Windlast für kältere Tage
Gerade der Herbst ist für seine starken Windböen bekannt. Auch die Dichtigkeit der einzelnen Lamellen spielen bei Sectionaltoren eine wichtige Rolle. So wird die Dichtigkeit nach Luft und Wasser mit Klassen angegeben. Je höher die Klasse, desto dichter sind die Tore. Einwandige Stahltore bekommen beispielsweise die Klasse 0. doppelwandige Stahltore können je nach Sicke der Klasse 2 oder 3 zugeordnet werden. Tore mit Massivholz-Füllung gehören wieder der Klasse 0 an. Ebenso funktioniert dies beim Wasser. Einwandige Stagltore besitzen die Klasse 0, während doppelwandige Stahltore der Klasse 3 zugeordnet sind. Sie halten einen Wasserdruck bis 70 Pa aus. Die Windlast ist im Herbst und bei größeren Toren zu berücksichtigen. Hörmann teil seine Sectionaltore bis zur Klasse 3 ein. Tore mit Massivholz-Füllung oder doppelwandige Stahltore bekommen hier die Klasse 3. Höhere Klassen der Windlast sind nur auf Anfrage zu bekommen.