Langsam werden die Tage wieder länger und heller – und der Frühling weckt in vielen den Putzteufel. Nutzen Sie Ihren Tatendrang und machen Sie sich an den Frühjahrsputz! Wenn Sie im Haus fertig sind, sollten Sie aber unbedingt noch ein wenig Energie für Ihre Garage übrig haben, denn auch die Heimstatt Ihres Autos hat nach dem Herbst und Winter eine Reinigung verdient. Denn im Winter bringt man aggressive Streusalz-Reste, welke Blätter und Splitt mit in die Garage. Und auch herbstliche Winde haben mit Sicherheit Schmutz hineingefegt. In Kombination mit allen anderen möglichen Überresten wie Öltropfen oder Putzmittel ergibt diese Mischung nicht nur einen unappetitlichen Bodenbelag, sondern sie ist auch ein Nährboden für Schimmel. Und wenn dieser nicht gründlich entfernt wird, kann es schnell dazu kommen, dass der Garagenboden oder auch die Autoreifen angegriffen werden und sich üble Ausdünstungen entwickeln. Daher wird es im Frühling höchste Zeit, den Winterspuren in der Garage den Garaus zu machen.
Zunächst wird entrümpelt
Für die Garagenpflege wählen Sie sich am besten einen sonnigen und trockenen Tag. So sehen Sie einerseits besser, wo sich der Dreck versteckt hat, andererseits trocknet die Garage besser, wenn Sie sie ausspritzen oder feucht wischen. Und eine trockene Garage mit geringer Luftfeuchtigkeit ist einfach besser für Ihr Auto und auch für alles, was Sie sonst in der Garage aufbewahren, wie beispielsweise Fahrräder oder Gartenwerkzeuge. Bevor Sie mit der Reinigung beginnen, müssen Sie Ihre Garage zunächst einmal entrümpeln. Heißt: Leere Plastikflaschen, vergessene Gelbe Säcke, alte Reifen oder Blumentöpfe und Eimer mit Farbresten kommen raus! Alles, was Sie nicht mehr benötigen, sollte anschließend fachgerecht entsorgt werden – sei es im Abfalleimer, bei der Müllabfuhr oder auf dem Verwertungshof. Wenn sich kleine Insekten wie Spinnen oder Schmetterlinge im Winter ein gemütliches Plätzchen in Ihrer Garage gesucht haben, können Sie sie bei wärmeren Temperaturen bedenkenlos ins Freie scheuchen. Im Garten finden sie schnell ein neues Fleckchen.
Die effiziente Reinigung Ihrer Garage
Wenn Sie alles, was sich mit der Zeit angesammelt hat, entfernt oder verräumt haben, können Sie schließlich mit der Reinigung beginnen. Ist der Boden frei, beginnen Sie zunächst mit einer Grobreinigung: Mit einem Straßenbesen können Sie Blätter, Rollsplitt und andere Kleinigkeiten wegfegen. Auch Spinnweben aus den Ecken am Boden und an der Decke können Sie mit dem Besen erwischen. Sollten keine größeren Flecken oder Salzkrusten am Boden vorhanden sein, reicht es, wenn Sie anschließend mit einem weicheren Besen den feinen Staub wegkehren. Wenn Sie auf dem Garagenboden allerdings Stellen mit hartnäckig eingezogenen Flecken entdecken, nehmen Sie sich am besten einen Hochdruckreiniger zur Hand, um Öl und andere Ablagerungen leichter entfernen zu können. Bei der Reinigung sollten Sie auch an Garagenfenster und ans Garagentor denken. Damit Ihr Hörmann Sektionaltor lange seinen Glanz behält, entfernen Sie Spinnenweben und Staub von der Innenseite. Außen haben Wind und Regen möglicherweise unschöne Matschspritzer hinterlassen, die Sie gründlich abwischen sollten. Überprüfen Sie in diesem Schritt am besten gleich die Scharniere und Schlösser. Wenn es Zeit für einen Austausch wird, finden Sie von Hörmann die passenden Ersatzteile. Ansonsten greifen Sie zum Öl und bringen die Scharniere mit einigen Tropfen wieder optimal zum laufen! Bei Bedarf können Sie nun noch die Wände Ihrer Garage überstreichen, bevor Sie die Garage wieder einräumen. Nutzen Sie diesen Schritt, um all Ihre Geräte und Fahrräder auf ihre Funktionstüchtigkeit zu überprüfen. Sind kleinere Reparaturen nötig, nehmen Sie diese möglichst direkt vor.
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