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Wallbox, Ladestation fürs E-Auto in der eigenen Garage

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Die Zahl der Ladestationen für Elektroautos in Deutschland liegt derzeit bei 57.800 (Stand Oktober 2023). Diese sind in ganz Deutschland verbreitet, jedoch sehr ungünstig. Durch die Installation einer Wallbox in der eigenen Garage können Sie Ihr Auto sicher, schnell und einfach zu Hause aufladen. Wallboxen, oder auch Wandladestation, sind Steckdosen, die für die Ladung von E-Autos im eigenen Heim verwendet werden. Die Schutzvorrichtung schützt vor Überlastungen, die sowohl dem E-Auto als auch der Kundenanlage schaden können.

Ist eine Wallbox in der Garage erlaubt?

Die Wallbox-Anbringung in der Garage ist weit verbreitet und kann von vielen als bequeme Möglichkeit gesehen werden, das E-Auto zu Hause aufzuladen. Diese Variante ist legal und viele Menschen entscheiden sich für den Kauf einer eigenen Wallbox. Besitzer eines Einfamilienhauses mit Garage haben den Vorteil, dass sie in der Regel weniger Einschränkungen haben, um eine Wallbox zu installieren. Auch Eigentümer von Wohnungen haben durch das Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetz das Recht auf die Installation einer Ladestation für Ihr Elektroauto. Die Installation geschieht ohne Probleme, erfordert jedoch qualifizierte Elektrobetriebe, die Sie mit der Anbringung beauftragen.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden?

Für die Installation einer Wallbox für Elektrofahrzeuge sind bestimmte Voraussetzungen erforderlich, die erfüllt sein müssen. Zunächst müssen formale Bedingungen erfüllt sein, bevor die Wallbox überhaupt installiert werden kann. Dazu gehört zum Beispiel die Einhaltung bestimmter technischer Standards. Darüber hinaus ist nicht jeder Hausanschluss für die Installation einer Wallbox geeignet. Die vorhandenen Elektroinstallationen und der Hausanschluss müssen die zusätzliche Belastung verkraften können. Andernfalls kann das Hausstromnetz überlastet oder beschädigt werden. Es ist notwendig, die elektrische Infrastruktur von qualifizierten Elektrofachkräften überprüfen zu lassen, um sicherzustellen, dass sie für eine Installation geeignet ist. Bei Bedarf kann ein Angebot zur leistungsgerechten Erweiterung der Verkabelung erstellt werden. Zudem wird darauf hingewiesen, dass der Installationsort gut zugänglich sein muss und sich innerhalb des WLAN-Bereichs befinden sollte, um Firmware-Updates durchführen zu können.
Falls dies nicht der Fall sein sollte, wird ein Repeater empfohlen, um eine reibungslose Kommunikation und Steuerung der Wallbox zu gewährleisten.

Bedingungen für den Anschluss

Bei der Elektroinstallation von Starkstromladestationen für Elektrofahrzeuge ist es wichtig, die Ladeleistung und die erforderlichen Anschlüsse zu berücksichtigen, da eine normale Haushaltssteckdose nicht ausreichend ist. Für Ladeleistungen von 3,7 kW bis 7,4 kW ist ein einphasiger 230-Volt-Wechselstromanschluss erforderlich, während Ladeleistungen von 11 kW bis 22 kW einen dreiphasigen 400-Volt-Drehstromanschluss bedürfen. Es wird darauf hingewiesen, dass beide Arten der Anschlüsse von Fachbetrieben installiert werden müssen und nicht für Heimwerker geeignet sind.

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Die Installation eines Fehlerschutzschalters ist ein wichtiger Bestandteil des Ladevorgangs von Elektroautos, um sicherzustellen, dass kein Rückstrom in das Stromnetz fließt. Obwohl viele Hersteller Ihre Modelle bereits mit einem solchen Schutz versehen, ist dies nicht bei allen Modellen der Fall. Dies kann zu gefährlichen Situationen führen, daher ist es wichtig, dies zu berücksichtigen und gegebenenfalls nachzurüsten.

Die Nutzung von Photovoltaikanlagen bietet eine ideale Möglichkeit, den Eigenverbrauch von Solarstrom zu erhöhen. Dies ist nicht nur wirtschaftlich vorteilhaft, sondern trägt auch zu einer umweltfreundlichen Nutzung von Energie bei. Durch die Kombination von Elektrofahrzeugen und Solarstrom können Fahrer und Fahrerinnen einen größeren Teil ihres Energiebedarfs durch erneuerbare Energiequellen decken.

Installation an eigenem oder fremdem Eigentum

Familien, die an Ihrem Haus eine Garage haben oder über eine Garage verfügen, können an jedem beliebigen Ort auf Ihrem Grundstück eine Wallbox installieren. Die Hauseigentümer sind frei in Ihrer Entscheidung und es bedarf keiner weiteren Rücksprache. Sollten Sie gerade in der Überlegung sein, sich eine Garage bauen zu lassen oder selbst zu bauen, ist es entscheidend, von Anfang an die richtige Planung zu berücksichtigen. Insbesondere die Ausstattungsfrage bei Garagen ist hier von großer Bedeutung, da eine nachträgliche Ergänzung in der Regel teurer und aufwändiger ist. Die Elektroinstallation ist nicht nur notwendig, um eine Innenbeleuchtung zu installieren, sondern auch, um das Garagentor anzutreiben und die Wallbox mit Strom zu versorgen. Hierbei ist dringendst an einen Starkstromanschluss zu denken und Ihr Komfort wird durch einen elektrischen Torantrieb erheblich gesteigert. Zudem kann bei Sektionaltoren das Ladekabel bis in den Außenbereich verlegt werden, da durch die Gummilippe das Garagentor dennoch schließt, das Kabel aber nicht beschädigt.

Die Installation einer Wallbox bei Eigentümern einer Eigentumswohnung bedarf der ausdrücklichen Zustimmung der Miteigentümer. Es ist empfehlenswert, sich über die geltenden Regelungen und Vorschriften in der Eigentümergemeinschaft zu informieren. Mieter von Haus oder Wohnung sollten sich mit dem Vermieter in Verbindung setzen, um Ihr Anliegen bezüglich der Installation zu schildern. Zudem sind die Kostenfrage und die Nutzungsbedingungen im Voraus abzuklären. Seit März 2020 ist es möglich, Ladegeräte für Elektrofahrzeuge in Mehrfamilienhäusern zu installieren. Dabei wird darauf hingewiesen, dass die Wallbox über einen eigenen Stromzähler verfügen muss. Der Vermieter ist für die Umsetzung der Installation und die Mieter für die anfallenden Kosten verantwortlich. Seit dem 01.01.2021 gilt §554 BGB, wonach Mieter das Recht auf bauliche Veränderungen zur Installation von Ladevorrichtungen für Laden elektrisch betriebener Fahrzeuge besitzen.

Hinweis: Das Energiewirtschaftsgesetz, das am 1. Januar 2024 in Kraft trat, umfasst die Regelung des §14a zur Förderung erneuerbarer Energien. Ziel dieser Regelung ist es, den Ausbau erneuerbarer Energien zu fördern und den Übergang zu einer klimafreundlichen Energieversorgung voranzutreiben. Insbesondere wird dabei auf die Förderung von Wallboxen mit einer Leistung von mehr als 4,2 kW eingegangen, die zukünftig durch Netzbetreiber steuerbar sein müssen.

Wann ist eine Wallbox genehmigungspflichtig?

Die rechtlichen Anforderungen an Wallboxen bestehen in Form einer Genehmigungspflicht. Es ist wichtig zu beachten, dass Wallboxen mit einer Ladeleistung von über 11 kW eine Genehmigung durch den Netzbetreiber benötigen. Innerhalb von zwei Monaten nach Mitteilung oder Anmeldung der Wallbox muss dieser seine Zustimmung oder Ablehnung erklären. Nach §19 Abs. 2 der Niederspannungsanschlussverordnung (NAV) ist die Installation einer Wallbox dem Netzbetreiber meldungspflichtig. Die Anmeldung der Wallbox muss vor der Installation erfolgen, und der Einbau darf erst erfolgen, wenn die Genehmigung des Netzbetreibers vorliegt. Die Genehmigungspflicht und die Meldung an den Netzbetreiber dienen der Sicherstellung der ordnungsgemäßen und sicheren Integration der Wallbox in das elektrische Versorgungsnetz.

Wer darf eine Wallbox installieren?

Die Montage einer Wallbox ist eine Leistung, die ausschließlich von Fachbetrieben ausgeführt werden darf. Eigenleistungen in Bezug auf Elektroarbeiten sind nicht erlaubt und werden nicht empfohlen. Es obliegt den Elektrofachleuten, die Planung, Installation und den Anschluss der Wallbox an das Stromnetz zu übernehmen. Dabei tragen Sie die Haftung für den fachgerechten Einbau.

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Wo darf eine Wallbox nicht installiert werden?

Die Position der Wallbox umfasst sowohl die Höhe als auch die Position an der Wand. Ihre Wallbox sollte weder zu hoch noch zu niedrig an der gewünschten oder geplanten Wand montiert werden. Dies führt sowohl zu Komplikationen bei der Montage als auch zu Beschädigungen beim Einfahren in die Garage. Bringen Sie Ihre Wallbox nicht in der Nähe von leicht entzündlichen Gegenständen an. Eine weitere Empfehlung ist es, die Wallbox nicht in unmittelbarer Nähe vom Garagentorantrieb anzubringen, da dies potenziell zu Störungen oder Beeinträchtigungen führen könnte. Mögliche Verhedderungen von Kabeln können so vermieden und Gefahren umgangen werden. 

Es wird empfohlen, die Anbringung im Außenbereich zu vermeiden. Bei starkem Wind können Gegenstände dagegen schleudern, das Ladekabel kann gestohlen werden oder die Wallbox kann durch Fremde beschädigt werden. Witterungseinflüsse sind ebenfalls von Bedeutung. Mittlerweile existieren wetterbeständige Wallboxen, die dennoch nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden sollten, da sich die Ladeleistung reduziert oder sich das Gerät abschaltet.

Der Abstand zwischen dem Auto und der Wallbox sollte nicht zu groß sein, da ein langes Ladekabel eine Stolperfalle darstellen könnte. Sowohl in Doppelgaragen als auch in Einzelgaragen ist die Position der Ladebuchse am Auto zu beachten. Die Wallbox sollte nicht an der rechten Wand angebracht werden, wenn Ihre Ladebuchs links am Auto ist. Ebenfalls liegen Elektroautos mit Ladebuchse rechts im Nachteil, wenn es um enge Garagen geht. Es gibt jedoch immer eine Möglichkeit. Die konkrete Planung ist daher fahrzeugabhängig und individuell von Fachkräften zu planen.

Wo soll eine Wallbox bestenfalls installiert werden?

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Zunächst müssen die Voraussetzungen für die Installation einer Wallbox überprüft werden, insbesondere die Stabilität und Tragfähigkeit der gewählten Wand. Anschließend sollte die vorhandene Stromzufuhr geprüft und gegebenenfalls erweitert werden, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen der Wallbox erfüllt und die Stromzufuhr ausreichend ist. Ein weiterer Punkt ist die Positionierung an der Wand, da die Wallbox sowohl für die Nutzer als auch für Elektrofachkräfte gut zugänglich sein sollte. Darüber hinaus ist die vorzugsweise Anbringung der Wallbox an der Wand gegenüber dem Garagentor angebracht, um eine sichere und gut zugängliche Nutzung zu gewährleisten. Die Montagehöhe der Wallbox sollte idealerweise 1,60 m über dem Bodenniveau liegen, um sowohl Nutzern als auch Elektroautos gerecht zu werden. Zudem sollte der Abstand zum E-Auto zwischen 0,5 m und 1,5 m liegen, um eine bequeme und sichere Handhabung des Ladevorgangs zu gewährleisten. Die Ladekabellänge sollte mindestens 5 m betragen, um eine Flexibilität beim Parken und Laden zu ermöglichen. Weitere Sicherheitsabstände sind in der Montageanleitung beigeführt.

Welche Förderungen können beantragt werden?

Derzeit gibt es keine bundesweite Förderung für Privatpersonen. Die KfW-Förderung 440 ist Ende 2021 ausgelaufen, während die KfW-Förderung 441 im Januar 2023 ausgelaufen ist. Die Bundesanstalt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert weiterhin Elektroautos. Diese Förderung gilt nicht für die Installation einer Wallbox, sondern für den Kauf eines Elektroautos.

Es gibt jedoch regionale Förderungsprogramme, die vom Land, der Stadt oder der Gemeinde finanziert werden. Darüber hinaus können Sie sich über Wallbox-Prämien von lokalen Energieversorgern informieren und profitieren. Die Suche nach Förderungen ist sinnvoll, da einige Förderungen vorab beantragt und bestätigt werden müssen.

Was kostet eine Wallbox?

Die Gesamtkosten für den Kauf, die Installation und die Inbetriebnahme einer Wallbox hängen von mehreren Faktoren ab, darunter das Modell, der Funktionsumfang und der Installationsaufwand. Ein weiterer Aspekt ist, dass die Preise für Wallboxen von verschiedenen Herstellern stark variieren können. Dabei spielen Faktoren wie die Qualität und die Ladeleistung eine Rolle.

Die Preise für Wallboxen liegen zwischen 500 und 2.000 Euro. Darüber hinaus belaufen sich die Installationskosten einer Wallbox in der Regel auf 1.000 bis 1.500 Euro. Die Kosten für die Installation einer Ladestation sind abhängig von den vorhandenen Voraussetzungen. Dies umfasst Aspekte wie die Verfügbarkeit von Stromanschlüssen, die Entfernung zum Verteilerkasten sowie mögliche bauliche Gegebenheiten. Zusätzlich können Kosten für den erweiterten Stromanschluss entstehen, die ab 1.100 Euro zu erwarten sind. Viele Stromtarife bieten Zuschüsse oder eine Unterstützung für die Anschaffung einer Wallbox an. In einigen Fällen wird eine Gebühr für die Genehmigung erhoben, die sich auf ca. 200 Euro beläuft.

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Einsparungen können durch ein Sharing-Modell vorgenommen werden. Ein Ansatz ist, dass private Nutzer Ihre eigene Ladestation vermieten und dadurch Einnahmen generieren können. Dadurch können Anreize für den Vermieter geschaffen werden, Garagen oder Stellplätze mit entsprechenden Wallboxen anzubieten.

Tipp: Ihre Wallbox kann für ein ansprechendes optisches Erscheinungsbild, farblich passend zu Ihrem Garagentor, ausgewählt werden.

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